Werte für alle Fair geht vor!
Egal ob aktiv als Athletin bzw. Athlet, als Trainerin bzw. Trainer, als Elternteil, als Person des sportlichen Umfeldes oder sogar als Zuschauerin bzw. Zuschauer – das Thema Werte im Sport betrifft alle!
Warum Werte wichtig sind
Per Definition sind Werte „erstrebenswerte, moralisch oder ethisch als gut befundene spezifische Wesensmerkmale einer Person“. Das klingt komplizierter als es ist, denn in erster Linie beschreiben Werte die eigenen Vorstellungen darüber, mit welcher Haltung wir durchs Leben gehen. Und obwohl der Begriff in vielen verschiedenen Kontexten auftaucht und dabei unterschiedlich verwendet wird, so sind Werte in wenigen Bereichen so offensichtlich und erlebbar wie im Sport.
Da Werte grundsätzlich subjektiv sind und wir uns alle entsprechend unserer persönlichen Vorstellungen von Moral und Ethik verhalten, ist es notwendig sich seiner ganz eigenen Werte bewusst zu sein. Was ist mir wichtig? Woran orientiere ich mich? Für welche Werte steht mein Sport? Für welche Prinzipien setze ich mich ein? Fragen, auf die jede und jeder eigene Antworten findet.
Der Leistungssport verkörpert viele Werte. Ein Wert, der jedoch zu jeder Sportart passt und der vor allem beim Thema Doping ins Schwarze trifft, ist Fairplay. Das System Leistungssport funktioniert nur mit bestimmten Regeln und an diese gilt es sich zu halten. Nur so kannst auch Du als aktive Athletin oder aktiver Athlet sicher sein, dass Dir kein Unrecht geschieht und jeder die gleichen Grundvoraussetzungen auf Sieg oder Niederlage hat.
Dafür stehen wir ein!
Hier möchten wir Werte beschreiben, die bei GEMEINSAM GEGEN DOPING und in der Präventionsarbeit der NADA eine besondere Rolle spielen. Kannst auch Du Dich mit einigen davon identifizieren?
Allgemein gesprochen beschreibt Fairplay ein sportliches Verhalten, welches über die Einhaltung von Regeln hinausgeht. Vielmehr geht es um eine Haltung der Achtung und des Respekts vor der sportlichen Gegnerin bzw. dem Gegner. Dabei ist die Wahrung der sowohl physischen als auch psychischen Unversehrtheit der Kontrahentinnen oder des Kontrahenten oberstes Gebot. Nach diesem Verständnis werden andere Athletinnen und Athleten als Konkurrentinnen bzw. Konkurrenten verstanden, deren Würde es stets zu achten gilt, selbst im härtesten Wettkampf. Manchmal gar nicht so leicht, aber immer wertvoll.
Allgemein gesprochen beschreibt Fairplay ein sportliches Verhalten, welches über die Einhaltung von Regeln hinausgeht. Vielmehr geht es um eine Haltung der Achtung und des Respekts vor der sportlichen Gegnerin bzw. dem Gegner. Dabei ist die Wahrung der sowohl physischen als auch psychischen Unversehrtheit der Kontrahentinnen oder des Kontrahenten oberstes Gebot. Nach diesem Verständnis werden andere Athletinnen und Athleten als Konkurrentinnen bzw. Konkurrenten verstanden, deren Würde es stets zu achten gilt, selbst im härtesten Wettkampf. Manchmal gar nicht so leicht, aber immer wertvoll.
Respekt gegenüber seinen Mitmenschen zu zeigen, sollte selbstverständlich sein – sowohl im Sport als auch im Alltag. Im Sport bedeutet das konkret, stets Achtung vor den Leistungen anderer Athletinnen und Athleten sowie vor Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern sowie vor Trainerinnen und Trainer zu haben. Aber auch: Respekt vor sich selbst und sich nicht zu betrügen!
Respekt gegenüber seinen Mitmenschen zu zeigen, sollte selbstverständlich sein – sowohl im Sport als auch im Alltag. Im Sport bedeutet das konkret, stets Achtung vor den Leistungen anderer Athletinnen und Athleten sowie vor Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern sowie vor Trainerinnen und Trainer zu haben. Aber auch: Respekt vor sich selbst und sich nicht zu betrügen!
Wichtig ist, dass es bei unserem Verständnis von Toleranz nicht um das Gewährenlassen von Betrug geht, sondern um Toleranz für Individualität. Jede und jeder ist anders, jede und jeder hat andere Stärken und Schwächen. Fehler und Niederlagen sind Teil des Sports und gehören zweifelsohne jederzeit auch zum Leistungssport dazu. Es gilt, diese zu tolerieren und daraus zu lernen.
Wichtig ist, dass es bei unserem Verständnis von Toleranz nicht um das Gewährenlassen von Betrug geht, sondern um Toleranz für Individualität. Jede und jeder ist anders, jede und jeder hat andere Stärken und Schwächen. Fehler und Niederlagen sind Teil des Sports und gehören zweifelsohne jederzeit auch zum Leistungssport dazu. Es gilt, diese zu tolerieren und daraus zu lernen.
Gerechtigkeit bedeutet für uns Gleichheit. Gleiche Regeln und Bedingungen sind Grundvoraussetzungen des sauberen, fairen Sports. Jede und jeder, die oder der den Sport liebt, möchte, dass „die bzw. der Bessere gewinnt“ und nicht Glück, Zufall oder gar Betrug über Sieg und Niederlage entscheiden - sondern Wille, Talent, Fähigkeit, Konzentration, Durchhaltevermögen und damit schlussendlich die saubere Leistung.
Gerechtigkeit bedeutet für uns Gleichheit. Gleiche Regeln und Bedingungen sind Grundvoraussetzungen des sauberen, fairen Sports. Jede und jeder, die oder der den Sport liebt, möchte, dass „die bzw. der Bessere gewinnt“ und nicht Glück, Zufall oder gar Betrug über Sieg und Niederlage entscheiden - sondern Wille, Talent, Fähigkeit, Konzentration, Durchhaltevermögen und damit schlussendlich die saubere Leistung.
Ehrliches, aufrichtiges Handeln bedeutet zu seinen Idealen und Werten zu stehen. Ehrlich gegenüber sich selbst und seinem Umfeld zu sein, schafft eine Basis für vertrauensvolles Miteinander, auch im Sport. Ehrlichkeit ist eine Qualität und Stärke, die Charakter erfordert.
Ehrliches, aufrichtiges Handeln bedeutet zu seinen Idealen und Werten zu stehen. Ehrlich gegenüber sich selbst und seinem Umfeld zu sein, schafft eine Basis für vertrauensvolles Miteinander, auch im Sport. Ehrlichkeit ist eine Qualität und Stärke, die Charakter erfordert.
Als Eigenverantwortlichkeit bezeichnet man die Bereitschaft und die Pflicht, für eigenes Handeln und eigene Entscheidungen Verantwortung zu übernehmen. Das bedeutet, dass man für das eigene Tun aber auch für das eigene Unterlassen einsteht und die Konsequenzen dafür trägt, z.B. in Form von Bestrafungen und Sanktionen. Grundsätzlich ist Eigenverantwortlichkeit ein Ergebnis von Reife und eine wesentliche Errungenschaft in der Entwicklung von Erwachsenwerden zum Erwachsen–sein.
Egal ob im Training, im Wettkampf oder sogar außerhalb des Sports - die Verantwortung für eigene Entscheidungen und Handlungen lässt sich nicht abstreifen, nicht „externalisieren“ und nicht nach außen verlagern. Dabei tragen Athletinnen und Athleten sowie Trainerinnen und Trainer neben der persönlichen Verantwortung auch eine wichtige Mitverantwortung für die eigene Sportart. Das Verhalten auf und neben dem Spielfeld, der Eisfläche, Piste, Matte, Strecke oder im Wasser beeinflusst die öffentliche Wahrnehmung der gesamten Sportart.
Im Kontext von Doping manifestiert und konkretisiert sich Eigenverantwortlichkeit in dem Begriff Strict Liability Prinzip. Dieses Prinzip definiert, dass jede Sportlerin und jeder Sportler selber dafür verantwortlich ist, was in den eigenen Körper gelangt. Das gilt selbst dann noch, wenn die Einnahme einer Verbotenen Substanz nicht einmal beabsichtigt oder unwissentlich war.
Als Eigenverantwortlichkeit bezeichnet man die Bereitschaft und die Pflicht, für eigenes Handeln und eigene Entscheidungen Verantwortung zu übernehmen. Das bedeutet, dass man für das eigene Tun aber auch für das eigene Unterlassen einsteht und die Konsequenzen dafür trägt, z.B. in Form von Bestrafungen und Sanktionen. Grundsätzlich ist Eigenverantwortlichkeit ein Ergebnis von Reife und eine wesentliche Errungenschaft in der Entwicklung von Erwachsenwerden zum Erwachsen–sein.
Egal ob im Training, im Wettkampf oder sogar außerhalb des Sports - die Verantwortung für eigene Entscheidungen und Handlungen lässt sich nicht abstreifen, nicht „externalisieren“ und nicht nach außen verlagern. Dabei tragen Athletinnen und Athleten sowie Trainerinnen und Trainer neben der persönlichen Verantwortung auch eine wichtige Mitverantwortung für die eigene Sportart. Das Verhalten auf und neben dem Spielfeld, der Eisfläche, Piste, Matte, Strecke oder im Wasser beeinflusst die öffentliche Wahrnehmung der gesamten Sportart.
Im Kontext von Doping manifestiert und konkretisiert sich Eigenverantwortlichkeit in dem Begriff Strict Liability Prinzip. Dieses Prinzip definiert, dass jede Sportlerin und jeder Sportler selber dafür verantwortlich ist, was in den eigenen Körper gelangt. Das gilt selbst dann noch, wenn die Einnahme einer Verbotenen Substanz nicht einmal beabsichtigt oder unwissentlich war.
Loyal kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie „den Gesetzen entsprechend.“ Im Kontext Leistungssport ist dies der WADA Code. An diesen müssen sich alle Akteure im organisierten Sport halten. Über den Sport hinaus bedeutet Loyalität, sich selbst und seinen Werten treu zu bleiben und vor allem: sich den eigenen moralischen Grundprinzipien entsprechend zu verhalten und danach zu handeln! Aus Liebe zum Sport sollten wir diese Prinzipien niemals verwerfen.
Loyal kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie „den Gesetzen entsprechend.“ Im Kontext Leistungssport ist dies der WADA Code. An diesen müssen sich alle Akteure im organisierten Sport halten. Über den Sport hinaus bedeutet Loyalität, sich selbst und seinen Werten treu zu bleiben und vor allem: sich den eigenen moralischen Grundprinzipien entsprechend zu verhalten und danach zu handeln! Aus Liebe zum Sport sollten wir diese Prinzipien niemals verwerfen.
Verlässlichkeit bedeutet für uns, dass sich Athletinnen und Athleten auf ihr eigenes Wissen und Bauchgefühl verlassen können müssen. Jede und jeder ist in der Position, Entscheidungen zu hinterfragen. Zudem verstehen wir unter Verlässlichkeit, dass Sportlerinnen und Sporter zu 100% ihrem eigenen Körpergefühl vertrauen können, auch oder sogar gerade dann, wenn es zu einmal viel werden sollte. Langfristige Fortschritte brauchen ihre Zeit und Geduld, damit der Körper sich anpassen kann.
Verlässlichkeit bedeutet für uns, dass sich Athletinnen und Athleten auf ihr eigenes Wissen und Bauchgefühl verlassen können müssen. Jede und jeder ist in der Position, Entscheidungen zu hinterfragen. Zudem verstehen wir unter Verlässlichkeit, dass Sportlerinnen und Sporter zu 100% ihrem eigenen Körpergefühl vertrauen können, auch oder sogar gerade dann, wenn es zu einmal viel werden sollte. Langfristige Fortschritte brauchen ihre Zeit und Geduld, damit der Körper sich anpassen kann.
Das Handeln von authentischen Athletinnen und Athleten wird nicht durch äußere Einflüsse bestimmt, sondern durch die eigenen Motive, Ziele und Werte. Unser Ziel ist es, Sportlerinnen und Sportler darin zu ermutigen, ihr Handeln authentisch an den eigenen Werten, Prinzipien und Idealen auszurichten, mündig Entscheidungen zu treffen und selbstbewusst dafür einzustehen. Und das sowohl innerhalb als auch außerhalb des Sports!
Das Handeln von authentischen Athletinnen und Athleten wird nicht durch äußere Einflüsse bestimmt, sondern durch die eigenen Motive, Ziele und Werte. Unser Ziel ist es, Sportlerinnen und Sportler darin zu ermutigen, ihr Handeln authentisch an den eigenen Werten, Prinzipien und Idealen auszurichten, mündig Entscheidungen zu treffen und selbstbewusst dafür einzustehen. Und das sowohl innerhalb als auch außerhalb des Sports!